Billys Haus

"Was ist los Baby?", fragte sie mich dann, doch ich erwiderte nichts.
Sie schien langsam zu erahnen über was ich nachdachte,
doch als sie "Es ist nicht wegen ihm..", murmelte, war mir nicht mehr klar was in ihr vorging.
"Über was denkst du nach?", fragte ich neugierig und hoffte, von meiner Grübelei dabei ab zu lenken, hatte keine Lust auf dieses Thema.
"Jake... sind wir ge.. geprägt?", fragte sie mich und warf mich mit dieser Frage völlig um.
Damit hätte ich nicht gerechnet und ich wusste auch nicht so recht was ich darauf angtworten sollte.
Es könnte schon sein, schließlich fühlten wir uns zueinander hingezogen wie auch Sam und Emily und die ganzen anderen Wölfe.
Doch konnte dass sein?
Ja konnte es, es konnte tatsächlich sein!
"Ich weiß es nicht Megan, aber könnte schon sein.", sagte ich völlig in Gedanken versunken,
aber diesmal dachte nicht an den Eindringling in ihrem Bauch, sondern an die Prägung.
Es wäre fantastisch auf sie geprägt zu sein.
Doch war ich es? Ich wusste es nicht.

"Jake... sind wir ge.. geprägt?" stotterte ich letztenendlich.
"Ich weiß es nicht Megan, aber könnte schon sein." war alles was er erwiderte.
Jetzt war ich offiziel verwirrt. War das nun positiv oder negativ gemeint?
"Baby?" fragte sie als er sich gar nicht mehr bewegte.

"Baby?", fragte Megan besorgt, als ich mal wieder in Gedanken war.
"Alles okay Darling.", sagte ich nur und sah aus dem Fenster.
"Gefällt dir der Gedanke an eine Prägung mit mir oder nicht?", fragte sie etwas eingeschüchtert
und ich begriff sofort, um was sie sich sorgte und ich grinste frech.
"Was glaubst du denn?! Es wäre dass schönste was mir passieren könnte Megan,
mach dir keine Sorgen.", sagte ich, zwinkerte ihr zu und drückte sie an meine Brust.
Dort seufzte sie erleichtert auf.
Ich war noch ganz geschockt, wie kam sie bitte darauf, dass es für mich ein Problem
sein könnte auf sie geprägt zu sein?
Wenn es wirklich so war, konnte uns von nun an niemand mehr trennen.

"Was glaubst du denn?! Es wäre dass schönste was mir passieren könnte Megan,
mach dir keine Sorgen." sagte er und drückte mich an seine Brust.
Erleichtert seufzte ich auf.
Warum ich mir einredete es könnte anders sein, verstand ich selber nicht.
Es war perfekt und das wäre unsere Absicherung gewesen.
Vielleicht würde das sogar uns gegenüber Billy rechtfertigen.
Vielleicht war das die Lösung für alles. Aber trotzdem.
Ich wollte das Ding nicht, wollte es nie, und will es nie haben.
Obwohl das wahrscheinlich die einzige Chance sein würde.
Aber wwar die Prägung nicht genau dazu gedacht.
"Was wohl bei dem Bastard rauskommen würde?" fragte ich mehr mich selbst.
Trotzdem antwortet Jake um mittendrin zu verstummen.
Er sah aus dem Fenster, schüttelte unsichtlich den Kopf.
Ich folgte seinem Blick und starrte Sam genau ins Gesicht

Als Sam da stand.
War ich wie erstarrt und zu kaum einer Bewegung fähig.
Ich glotzte einfach wie vom Blitz getroffen drein und wartete bis er oder Megan was taten.
Doch es geschah nichts und als wie aus dem nichts auch noch Billy und Carlisle auftauchten,
wäre ich am liebsten mit dem Auto weg gefahren, doch lagen wir -immer noch nackt-
halb im Kofferraum weil die Sitze zurück geklappt waren und konnten so nicht abhauen.
Ich war so froh dass Megan die Sache klärte und ich nicht reden musste.

Als Jake neben mir erstarrte griff ich nach dem Mantel der zu meinen Fuß lag,
zog ihn mir an und stieg aus.
"Hey, Sam, Billy, Carlisle." sagte ich freundlich, doch ein grinsen war nicht drin.
Ich spürte Billys Blick, doch ignorierte ich es.
Ich starrte nur Sam entgegen. Ich wusste was er sagen wollte.
"Was hast du für ein Problem, Sam?" sagte ich provokant.
"Du gehst uns allmählich auf die Nerven, Eggers." sagte er durch zusammen gebissene Zähne
und ich musste Grinsen.
"Ich geb dir mal einen Tipp Sam, hör auf für andere zu sprechen das kommt nicht gut."
Er starrte mich nur, doch Carlisle drängte sich an ihm vorbei.
"Megan du müsstest mit in die Klinik oder zu mir nach Hause kommen. Ich hab hier nicht das Equitment!" erklärte er freundlich und ich sah zu Jake , er starrte ebenfalls.
"Ich geh nur mit Jake..." murmelte ich, doch blockte Billy ab.
Ich wusste Jake würde nicht mehr auf ihn hören.
Ich drehte mich um, stieg zu Jake auf die Rückbank und warf Carlisle die Schüssel durchs Fenster zu.
Er stieg ein und fuhr los, Billy irgendetwas versichernd.

tbc. Das Haus der Cullens

Als ich den andern nach dem ganzen Chaos nach draußen folgte hieß das noch lange nicht das jetzt alles wieder "Friede Freude Eierkuchen" war....

Anscheinend waren Jake und Megan schon wieder nackt....
Oh je die waren ja noch schlimmer als Jan und ich.
Der Wagen fuhr los und ich blieb allein mit einem verzweifelt und irritiertem Billy und einem wütenden Leitwolf.
Die andern scherten sich nicht mehr drum weil es , glaubte ich zu mindest, mitlerweile allen ein bisschen auf die Nerven ging.
Und anstatt mir die Predigten beider Männer anhören zu müssen lief ich auf vier Pfoten in den Wald.
Die kühle frische Waldluft half mir mein Hirn zu ordnen.

Ich lief mitlerweile schon eine ganz ewigkeit , so schien es mir zu mindest. Als plötzlich Jan auf tauchte. In meinem Kopf.
Was ist los??[i], fragte er.und da ich ihn kannte wusste ich das er nicht locker lassen würde wenn ich ihm nicht antwortete...