Haus der Cullens

Das Haus der Cullen Familie steht nördlich von Forks, außerhalb der Stadt. Mittels einer kleinen Zifferntafel in der Wand können Fensterläden aus Metal über die Glaswand heruntergefahren werden.

Wenn man aus Forks kommt, muss man die Brücke über den Calawah River überqueren und die Straße entlang fahren, die nördlich verläuft. Danach biegt der Weg auf eine unbetonierte Straße ab, die Abzweigung ist kaum zu erkennen. Die Straße ist von viel Wald umgeben und man hat kaum Sicht auf die Umgebung. Nach ein paar Meilen kommt das Haus in Sicht.

Vor dem zeitlosen und graziösen Haus stehen zwei Zedern und werfen einen großen Schatten auf das alte Haus in verblichenem Weiß. Es ist etwa 100 Jahre alt und besitzt drei Etagen (P, 1, 2). Das rechteckige Zuhause der Cullens schaut ebenmäßig aus und offenbar sind die Fenster und Türen Originale oder perfekte Restaurationen. Vor dem Haus stehen keine Autos, da sich um das Haus herum die Garage der Cullens befindet. Bereits hier ist der Fluss für Menschen hörbar

Das Haus der Cullens ist im Innenraum sehr hell, offen und groß. Die unterste Etage, Parterre, muss ursprünglich aus mehreren Räumen bestanden haben; die Wände wurden entfernt. Es herschen weiße Töne, so sind die Wände, die Decke, der Holzboden und die dicken Teppiche in weiß gehalten. Neben der Treppe befinden sich kunstvolle Arbeitungen die ein Familienerbstück sind. Die Rückseite ist nach Süden ausgerichtet und komplett aus Glas. Hinter dem Schatten der Zedern erstreckt sich der Rasen bis zum Fluss hinunter. An der Westseite dominiert eine große, runde Treppe das Bild. Links von der Eingangstür ist eine kleine Erhöhung auf der Edwards großes Piano steht.

Erste Etage
Dort befinden sich die Räume von Rosalie und Emmett, Carlisles Büro und Alices Raum. Am Ende des langen Ganges steht ein großes Holzkreuz, das einst Carlisles Vater, einem Prediger aus dem 17. Jahrhundert, gehörte.

Zweite Etage
Auf der letzten Etage findet man einen getäfelten Gang vor und die letzte Tür führt zu Edwards Zimmer.

Carlisles Zimmer
Dieser große Raum besitzt große Fenster, welche nach Westen ausgerichtet sind. Die hohen Wände sind mit dunklem Holz panelt und vor ihnen stehen große Bücherregale. In der Mitte des Raumes steht ein großer Schreibtisch aus Mahagoni mit einem Lederschreibtischstuhl.

Auf der Wand um die Tür auf den Flur hinaus hängen viele Gemälde. U.a. "The Waggoner". Auf der linken Seite hängt ein Ölgemälde in Sepiatönen in einem schlichten Holzrahmen. Es stellt eine Miniaturstadt dar mit steilen Häuserdächern, einige dünne Turmspitzen und im Vordergrund ist der Fluss Themse zu sehen. Man sieht eine Brücke, die über den Fluss geht ebenfalls. Die Szenerie schein von kleinen Kathedralen umgeben zu sein und zeigt das London der 1650er zu Carlisles Jugendzeit. Ein weiteres Bild zeigt eine Landschaft in Herbstfarben. Man sieht eine leere schattige Lichtung und weiter weg ist eine felsige Bergspitze zu sehen. In Carlisles Büro hängt auch ein Bild, das scheinbar (nach Bellas Auffassen) Frankreich zeigt. Es ist das bunteste auf der ganzen Wand und hat einen überladenen Rahmen. Dieses Bild ist etwa zweimal so breit wie die Tür, neben der es hängt. Darauf sind helle Figuren zu sehen, die sich um Säulen drehen. Man sieht Personen in den Wolken und vier Personen, die von einem Balkon herunter schauen.

Edwards Zimmer
Sein Raum ist nach Süden ausgerichtet und die gesamte Rückseite ist aus Glas. Von dort hat man einen Blick auf den Sol Duc River und die Olympic Mountain Gebirgskette. Die westliche Wand ist komplett mit einem CD-Regal geschmückt. In einer Ecke steht eine Stereoanlage, ebenso ein großes schwarzes Ledersofa. Auf dem Boden liegt ein dicker goldener Teppich und die Wand besitzt einen im Vergleich zum Teppich etwas dunkleren Farbton.

Die Garage Dort finden die Cullens die wichtigsten Dinge, sollten sie urplötzlich Forks verlassen müssen. Unter ihren Notfalldingen sind unter anderem Pässe, Geld oder Blutkonserven zu finden.

cf. Billys Haus

Als wir mit meinem Wagen vor Carlisle's Haus hielten und er uns aufsperrte,
führte er uns sofort in einen sterilen weißen Raum.
Dort sah es buchstäblich aus wie eine Praxis, als hätte der Blonde das Krankenhaus
mit nach Hause genommen.
"Leg dich doch bitte mal auf die Liege Megan.", sagte er und sie tat komischerweise
sofort was er ihr befohlen hatte. "Also ihr zwei, seit wann wisst ihr denn von der Schwangerschaft?", fragte Carlisle ganz professionel und ohne einen Hintergedanken zu hegen.
"Ist dass denn so wichtig?", fauchte Megan ihn an, ich musste sie zurück halten, dass sie nicht wieder aufsprang. "Beruhige dich Megan, ich will nur wissen ob wir schon einen Ultraschall machen können. Aber jetzt wo ich genau hinsehe, von der Größe deines Bauches zu urteilen,
ist das Baby noch nicht mehr als ein Fötus.", erklärte er fachmenisch und bevor
Megan noch etwas erwidern konnte, sagte ich: "Zum Glück! Carlisle, wir möchten abtreiben.", sagte ich es einfach. Obwohl wir darüber noch gar niht gesprochen hatten und ich nicht wusste wie sie zu diesem Dingens stand.
Ich hoffte nur sie war meiner Meinung und war nicht sauer.

cf. Billys Haus

"Ist dass denn so wichtig?" fauchte ich ihn an.
Ich wollte das alles eigentlich gar nicht.
Ich wollte nicht das Jake sich das mit ansah.
Ich wollte nicht das irgendjemand in mir rum wühlte.
Alles was ich wollte war Jake, nicht mehr und nicht weniger.
Doch als Jake die Worte aussprach, war ich mir alledem nicht mehr sicher.
Carlisle sah mich fragend an, wartete auf meine Zustimmung ide ich mir selber nicht geben konnte.
Es war als würde das Ding meine Sucht nach ihm überdecken.
Der Drang es zu behalten wuchs während das verlangen nach Jake schrumpfte.
Ich hätte alles geopfert um das zuverhinmdern, obwohl ich mich auch dagegen wären würde.
Als Jake mein Zweifeln bemerkte verstärkte sich der Griff um meine Schultern und ich sank etwas tiefer in das Linolium der Arztbank.

Mir war sofort klar dass Megan den Fötus behalten wurde
und mein Körper war von jetzt auf gleich in voller Aufruhr.
Ich meine das war doch nicht ihr ernst oder?
Ohne darüber nach zu denken, rannte ich aus dem kahlen raum,
durchquerte das riesen Haus, stürtze aus der Tür und verwandelte
mich, flitzte in den Wald.
Verzweifelt war ich, weil ich nicht wusste wie ich Megan vom Gegenteil überzeugen konnte.
Verzweifelt war ich, weil ich langsam selber nicht mehr wusste was ich wollte und was das richtige war.
Mit diesen Gefühlen im Bauch rannte ich durch den Wald und jaulte laut
um Dampf ab zu lassen.

tbc. Forks - Zentrum

"Jake!" schrie ich auf, als er aus dem Zimmer rannte.
Ich wollte ihm hinterher, doch hielt Carlisle mich an den Schultern fest.
"Lass ihn gehen, Megan. Es hat viel zum nachdenken bekommen."
sagte er ruhig und ich setzte mich wieder.
"Aber ich will das Kind doch gar nicht. Ich hab nur Angst das er es sich später anders überlegt und ich dann nicht mehr kann." erklärte ich das wirrwar in meinem Kopf.
Ich wollte das Ding nicht, würde es selbst töten wenn ich könnte.
Doch was war wenn Jake doch irgendwann KIner wollte und ich, wie Leah mir prophezeit hatte, nicht mehr konnte.
Es war schon ein Wunder das es überhaupt passiert war.
Also sollte ich die Chance weg werfen oder sie an mich reißen und nie wieder hergeben?
"Ihr solltet noch mal darüber reden Megan." sagte er und ein herzzerreißendes Jaulen erfüllte die umliegende Stille.
Und kaum das der Ton verstummt war rannte ich nur, schrie ununterbrochen er solle mir entgegen kommen damit ich ihm alles erklären konnte.

tbc. Forks - Zentrum

cf. Forks - Zentrum

Unsicher stieg ich aus dem Wagen aus. Ich hatte hinten neben Emmett gesessen, der mich die ganze Zeit angegrinst hatte.
Was hatte der den bitte schön für ein Problem?
Auf den Boden starrend lief ich hinter Edward her, zurück in den sterilen Raum.
Ich legte mich erneut auf die liege und schloss die Augen.
"Bist du sicher das du das tun möchtest?" ertönte Rosalies Stimme von der Tür her und ich sah zu ihr.
"Das kann dir doch relativ egal sein." fauchte ich und wandte den Blick wieder ab.
Es war so schon schwer genug, nicht auszuflippen, da brauchte ich sie nicht auch noch dazu.

cf. Forks - Zentrum

Als Carlisle und ich beim Haus ankamen und sogleich wieder in den weißen sterilen Raum zurück kehrten,
hielt Emmett Rosalie im Schwitzkasten und Jasper drückte Megan brutal auf die Liege zurück.
"Was ist denn hier los?", fragte ich sofort, weil ich die Lage überhaupt nicht einschätzen konnte und nicht wusste was los war. "Gut dass du da bist Baby, sag Rose sie soll sich verpissen!", fauchte Megan sofort und versuchte sich erneut von Jasper los zu reißen - ohne Erfolg. Schnell nahm ich Jasper's Platz ein und Megan beruhigte sich etwas.
"Was ist denn los?", fragte ich mehr an die Jungs gewandt als an Megan. Doch Rosalie antwortete: "Ich habe sie nur gefragt, ob sie das Kind wirklich abtreiben will, ob sie lange genug darüber nach gedacht hat.", sagte Rose und schaute ernst zu Megan. Was ging sie dass bitte an? Ich war froh dass Megan anscheinend doch vernünftig war und es nicht behalten wollte,
da brauchte ich keine Rose, die sie im Falle des Falls noch vom Gegenteil überzeugen könnte!
"Es ist besser du gehst jetzt Rose, dass ist eine Sache die Megan und ich aleine klären müssen und dich geht dass gar nichts an!", sagte ich, Megan beschützend, diesmal trat Emmett für sie ein.
Carlisle und Jasper hingegen standen still da wie Staturen und beobachteten das Geschehen.
"Es war nicht so von Rose gemeint ihr zwei! Es ist nur so sie wollte immer Kinder...", Edward unterbrach ihn: "Sie hofft, dass Megan vielleicht das Kind doch bekommt und sie es adoptieren könnten.", sprach Edward Rose's Gedanken aus,
worüber sie gar nicht begeistert war. "Halt dich aus meinen Gedanken raus!", fauchte sie und schüttelte gereizt mit dem Kopf.

"Sie hofft, dass Megan vielleicht das Kind doch bekommt und sie es adoptieren könnten."
War das die Lösung auf dich ich selber nicht gekommen war?
So hätte ich es nicht töten müssen, aber müsste es auch nicht ertragen.
Es war optimal.
Doch wusste ich nicht wie es weiter gehen sollte.
Jake wollte es nicht, aber ich wüsste auch nicht wie ich es anstellen sollte,
nicht auszurasten wenn irgendein in meine Gedärmen wüllen würde.

"Wie, was? Rosalie und das Kind adoptieren?", fragte ich gereizt, dass war doch nicht denen ihr ernst oder? Ich meine hallo, wir treiben dass Kind ab und fertig, dass kam für mich auf keinen FAll in Frage.
"Ja.", sagte Rose nur unsicher und schaute hinauf zu Emmett, der sie liebevoll in den Arm nahm.
"Dass wäre doch die Lösung Darling, abtreiben wäre Mord.", sagte Megan dann und ich glaubte ich hatte mich verhört!
Oh man, dass konnte ja einfach nur schrecklich werden.
"Dazu muss ich jetzt nichts mehr sagen oder? Du weißt doch mittlerweile wie ich dazu stehen.
Wenn dieses Ding erstmal in dir heran wächst, gewinnst du es schnell lieb und wenn du es dann auf die Welt bringst ist es um dich geschehen. Vergiss es dass mach ich nicht mit Megan!", sagte ich ernst.
Ich wusste dass ich ihr gegenüber nicht ganz fair war, doch war mir dass im Moment nun auch egal.
Ich wollte einfach dass sie verstand was vor ihr lag und sie einfach kapierte, dass es so einfach nicht ging.

"Vergiss es dass mach ich nicht mit Megan!" schrie Jake und ich verlor völlig die Beherrschung.
Ich sprang von der Liege und schritt auf Jake zu.
"Jetzt hör mir mal zu, Black. Es intressiert mich ein feuchten langsam was du davon denkst.
Es ist meine Entscheidung was ich mit dem Bastard mache und was nicht! Und wenn du dir einbildest du müsstest gehen, wenn ich mich dazu entscheide das mir keine wahnsinniger Vampir unten rum rumwüllt; dann bitte! Geh doch! Verschwinde doch! Aber komm dann ja nicht wieder angerannt um mir zu sagen das du es nicht so gemeint hast!"

"Jetzt hör mir mal zu, Black. Es intressiert mich ein feuchten langsam was du davon denkst.
Es ist meine Entscheidung was ich mit dem Bastard mache und was nicht! Und wenn du dir einbildest du müsstest gehen, wenn ich mich dazu entscheide das mir keine wahnsinniger Vampir unten rum rumwüllt; dann bitte! Geh doch! Verschwinde doch! Aber komm dann ja nicht wieder angerannt um mir zu sagen das du es nicht so gemeint hast!"
"Nein ich gehe nicht, nicht bevor ich dir gezeigt hab, wie wütend ich auf dich bin Mädel."
sagte ich fast ausdruckslos und schlug ihr mitten ins Gesicht.
Sofort war ihre Backe rot, sie würde bestimmt mit der Zeit auch anschwellen doch ich wartete nicht darauf und trat ihr in den Bauch.
Sie würgte und fiel zu Boden.
Erst dann schienen die Blutsauger es mit bekommen zu haben und sie nahmen mich von hinten in die Mangel. ich wehrte mich mit Leibeskräften, verwandelte mich schlussendlich sogar, ich dampfte innerlich vor Wut, die in mir aufkam, doch kam ich einfach nicht gegen diese Cullens an.
ich hätte heulen können vor Enttäuschung, dass ich davon abgehalten wurde meine Wut an Megan abzureagieren.
Doch plötzlich begriff ich da erstmal was ich gerade getan hatte.
Ich hatte sie in den Bauch getreten und ins Gesich geschlagen? Was war denn los mit mir?
Als ich diese Gedanken zu ende gedacht hatte, hörte ich auf um mich zu schlagen und letztendlich stand ich wieder nackt als Mensch da.
Ich wusste selber nicht mehr was mit mir los war.

Als ich langsam wieder zu atmen kam, starrte ich Jacob stink wütend an.
Es war mir egal das er nach gelassen hatte sich zu wehren,
das er begriffen hatte was er tat.
Doch das war mir so extrem egal geworden.
Ich sprang einfach nur auf ihn zu - die Cullens wichen automatisch zurück.
Ich drückte ihn gegen die Wand.
Schlug seinen Kopf so oft gegen die Wand bis ich Blut roch, und immer weiter.
Erst als er sich nicht mehr wehrte und auf den Boden rutsche ließ ich ab.
Ich trat ihm in die Rippen und sah zu Rosalie.
"Ich machs. Du kriegst das Kind."

Als ich schwer atmend wieder zu Bewusstsein kam,
standen Emmett, Edward und Jasper vor mir.
Ich lag mit höllischen Schmerzen immer noch auf dem Boden an der Wand,
doch von Megan, Rose und Carlisle war nichts mehr zu sehen.
Meine Wut war völlig verraucht, ich wollte nur noch zu ihr und
mich entschuldigen, doch die drei ließen dass nicht zu.
"Du bleibst schön hier, wir sollen doch keinen weiteren Kampf.", sagte
Emmett belustigt und anstatt zu fluchen, keuchte ich vor Schmerzen auf.
"Carlisle sagte auch wir sollen dir erstmal nichts gegen die Schmerzen spritzen,
du solltest über deine Tat nachdenken und über die Konsequenzen.",
fügte Emmett hinzu und ich lehnte mich an die kalte Wand hinter mir.
Schloss die Augen und blendete das Gelächter vor mir aus, ich wollte einfach meine Ruhe.

Mit geschlossenen Augen saß ich neben Rosalie in der Küche, lauschte dem Gespräch der anderen.
Doch war ich wo anders mit meinen Gedanken - nicht dabei wie sie darüber philsophierten wie sie den Bastard sicher aus mir herrausbekommen würden...
Nein, meine Gedanken waren bei Jake. Ich stellte es mir immer wieder vor.
Hatte immer wieder die Vorstellung wie ich seinen Kopf im fester und öfter gegen die Wand schlug.
Stellte mir vor wie er zusammenbrach und Blut spuckte während sämtliche Gefühle von Hass und Enttäuschung schamlos niedergetrampelt und bespuckt wurden.
Ich hasste das Bild seit Rosalie und Carlisle mich aus dem Raum gezerrt hatten.
Ich verkannte mich selbst,verabscheute mich so sehr wie das was in mir wuchs.
"Megan? Megan!? Megan!?" versuchte Rosalie mich aus meiner Traumwelt zu holen.
Mit trübem Blick sah ich zu ihr. "Ist alles in Ordnung?" fragte sie und ich starrte sie verwirrt an.
Hatte sie jetzt völlig den Verstand verloren?
"Sieht es denn etwa so aus als wäre alles in Ordnung!?" schrie ich sie an und stand auf.
Ich ging Richtung Haustür, um im Endeffekt doch Innezuhalten.
"Du bleibst schön hier, wir wollen doch keinen weiteren Kampf." hörte ich Emmett sagen und lehnt mich mit dem Ohr gegen die Tür.
In diesem Moment vergass ich das sie wahrscheinlich den Doppelten Herzschlag hören würden.
Kurz lachte Emmett auf, bevor er sich selbst ergänzte:
"Carlisle sagte auch wir sollen dir erstmal nichts gegen die Schmerzen spritzen,
du solltest über deine Tat nachdenken und über die Konsequenzen."
Meiner eigenen Tat schuldig starrte ich geknickt auf den Boden.
Was hatte er bitte schön getan? Ja, er hatte mir in den Bauch getreten, na und?
Früher hatten wir uns fast täglich geprügelt und wahrscheinlich ersetzte Sex jetzt jediglich dieses Gewaltbedürfnis.
Zumal selbst wenn es den Bastard verletzt hätte, hätten wir jetzt nur ein Problem weniger.
Und dann riss ich einfach die Tür auf, sah ernst Emmett an. Die anderen ignorierte ich einfach, obwohl ich merkte das Jasper in meinen Gefühlen rumwühlte wie ein Dachs im Müll.
Doch ich wandt mich nur an Emmett. "Fresse halten und abtreten, bevor ich dich raus zerre!" knurrte ich ihn an. Kurz hatte ich das Gefühl er würde extra warten wollen um zu sehen was ich tun würde, aber er ging und ich war wieder mal mit Jake alleine.

Gerade als ich in Gedanken versinken wollte, hörte ich Megans Stimme vor der Türe:
"Fresse halten und abtreten, bevor ich dich raus zerre!"
Und ich schlug sofort die Augen auf.
Ein paar Sekunden später waren Megan und ich wieder alleine im Raum und ich wusste nicht was ich sagen sollte.
Ich hätte mich entschuldigen sollen, doch ich brachte kein Wort heraus, weil ich genau wusste dass mein Verhalten mit keinem Wort dieser Welt wieder gut zu machen ist.
Doch als sie sich zu mir niederkniete und ihr ganzer Gesichtsausdruck für sich sprach
- von Reue und Traurigkeit - ergriff ich schließlich doch das Wort.
"Megan. Es tut mir so leid!", sagte ich, doch sie unterbrach mich sofort.
"Nein dich trifft keine Schuld. Mein Verhalten war einfach unkontrolliert, gemein und dumm.
Ich habe dein Verständnis nicht verdient.", sagte sie stur.
Bereits jetzt stand Wasser in ihren Augen und ich unterdrückte den Impuls sie an mich zu drücken. Die Schmerzen waren mit ihrer Anwesenheit icht einfach so in Vergessenheit geraten.
"Ich war ein Idiot Megan. Wir waren beide Idioten.", sagte ich, obwohl ich es gar nicht so meinte.
Klar war ich ein Idiot, aber nicht sie.. ich kannte ihr Temarament, wusste wie sie drauf war und hätte sie einfach nicht provozieren dürfen, es war alles meine Schuld.
"Ach Jake. Tut es sehr weh?", fragte sie besorgt und strich mir über die Wange.
Um sie nicht noch mehr zu kränken, lügte ich weiter drauf los: "Alles okay Darling."

Mit einem Gefühlschaos im Inneren kniete ich mich vor ihn.
Ich hatte immer geglaubt Jake würde in meinen Augen immer perfekt sein, doch wollte ich jetzt nur den Blick von ihm abwenden.
Lügen. Alles Lügen, was er mir erzählte. Ich wusste das er mir auch die Schuld gab. Wusste das er mich innerlich verurteilte.
Doch ignorierte ich es. Es war mir egal. Ich würde ihm sogar glauben wenn seine Lügen Gift wären.
Ich war einfach viel zu süchtig nach ihm, als das mir das etwas ausmachen könnte.
Und wieder schoss der Gedanke, ob wir geprägt seien, durch den Kopf.
"Jake ich sag es jetzt einfach wie es ist. Ich will das du es weißt, weil ich keine Lust hab mich weiterhin mit dir zu schtreiten. Ich behalt das Ding nur weil ich vom töten nicht viel halte, obwohl ich es ständig tue. Ich hab Rosalie nur zugestimmt weil wir den Basterd dann nicht an der Bakce haben. Dafür bin ich viel zu egoistisch um dich mit irgendjemand anderem zu teilen. Okay? Das ist nicht mehr und nicht weniger!" erklärte ich und küsste ihn auf die Stirn.

"Jake ich sag es jetzt einfach wie es ist. Ich will das du es weißt, weil ich keine Lust hab mich weiterhin mit dir zu schtreiten. Ich behalt das Ding nur weil ich vom töten nicht viel halte, obwohl ich es ständig tue. Ich hab Rosalie nur zugestimmt weil wir den Basterd dann nicht an der Bakce haben. Dafür bin ich viel zu egoistisch um dich mit irgendjemand anderem zu teilen. Okay? Das ist nicht mehr und nicht weniger!" , meinte sie dann, ehe sie mir auf die Stirn küsste.
Ich versuchte ihr so gut wie es ging meine Sorge darüber mitzuteilen.
"Ist ja schön und gut Megan. Ich hab einfach nur Angst dass du anfängst den Fötus zu lieben und ihn dann bei der Geburt doch behälst.", sagte ich und hielt dabei den Kopf gesenkt.
"Spinnst du Jake? Ich könnte dieses Ding in mir niemals lieben. Zumindest nie so sehr wie dich und ich würde für dich alles tun, dass weißt du.", meinte sie.
"Ich will aber nicht dass du es für mich tust Megan, versteh doch! Ich will dass du es aus deinem eigenen Willen heraus tust. Weil wenn es nur wegen mir ist, ich könnte es nicht ertragen dich unglüclich zu sehen.", meinte ich und war gespannt was sie dazu sagte.

"Verdammt, Jake. Ich konnt Kinder noch nie leiden! Ich hasse sie regelrecht! das ewige Rumgeschreie, das nächtliche Aufstehen, das Fett werden. Jake ich sehe keinen Vorteil darin das Ding zu behalten. Da wird so eine BabyVisage nichts dran ändern." sagte ich
und verzog angewiedert das Gesicht bei dem Gedanken an Windeln und Sabber.
Die vorstellung ich würde mit einem kleinen Bastard in den Armen irgendwo sitzen, ließ Brechreiz und andere Körperflüßigkeiten hochkommen.
Mit der Hand vor Mund stürzte ichzum Waschbecken in der Ecke und erbrach mich.
Es war ein widerlicher Geschmack. Hätte ich jetzt noch Mageninhalt gehabt hätte ich den auch noch hoch gewürgt

Als sich Megan erbrach, war ich glücklich.
Nicht darüber dass sie erbrach sondern, über die Tatsache, dass sie sich davor so ekelte,
dass es in ihrem Körper einen Brechreiz auslöste.
Sie konnte in diesem Fall nicht lügen, ihr Körper vergewisserte es mir, dass sie die Wahrheit sagte.
Und darüber war ich so froh, dass mir sogar vereinzelt Tränen in die Augen stiegen.
Diese wischte ich sofort weg, als sie sich vom Waschbecken wieder aufrichtete.

Alles drehte sich als ich von dem Becken abließ.
Ich wusste nicht wo oben und wo unten war, konnte nicht klar denken.
Sie sackte neben den Becken zusammen, stützte sich mit den Händen auf dem Boden ab.
"reinkommen? ich Hallo? Darf Megan, Jacob?" hörte ich Carlisle vor der Tür.
Doch ergaben die Worte einfach keinen Sinn - sie waren verdreht und ohne Bedeutung.
Ich wollte etwas sagen doch kaum das ich mich versah, war Carlisle an meiner Seite, strich mir mit der kalten Hand über Stirn und Hals.
Langsam zweifelte ich doch an meiner Entscheidung.

Als Carlisle in den Raum stürmte und an Megans Seite kam,
ergaben seine Wörter keinen Sinn für mich.
Irgendwie war ich nicht in der Lage mich auf ihn zu konzentrieren,
denn plötzlich machte mir diese Übelkeit die Megan da hatte zu schaffen.
ES war sicher nicht die Übelkeit über das Kind an sich die sie da
in die Knie zwang, es war die morgendliche Übelkeit.
Ich wusste doch von Anfang an, dass es alles andere als leicht werden würde,
wenn sie es austrug und erneut riss in mir der Faden.
"Megan, so wird es dir ab jetzt jeden Tag gehen wenn du nicht abreibst!",
sagte ich und einen kurzen Augenblick der Stille machte sich die Dunkelheit
über meinen Augenlider breit und ich fiel auf den Boden.

"Megan, so wird es dir ab jetzt jeden Tag gehen wenn du nicht abreibst!", hörte ich Jacob sagen
und hätte ihm amliebsten wieder gegen die Wand geschlagen.
KOnnte er den nicht einmal jetzt die Klappe halten?
Ich sagte ja nicht das ich nicht mehr auf ich stand oder ihn liebte.
Aber er ging mir so dermaßen auf den Keks das ich am liebsten ausgerastet wäre,
wäre da nicht die sie widerliche Übelkeit die sich in mir ausbreitet wie ein Seuche.
"du aufstehen megan kannst?" Carlisle Sätze ergaben immer weniger Sinn.
Ich schüttelte nur denn Kopf, hielt den Blick felsen fest auf Jacob der schon wieder bewusstlos war.
Waschlapen schoss es mir durch den Kopf, als mich Emmett aus dem Zimmer trug und Jasper und Edward wieder zu Jake ins Zimmer gingen.

Als ich wieder wach war,
standen Jasper und Edward vor mir und halfen mir auf.
"Was ist passiert?", ich konnte mich nur noch daran erinnern,
dass erneut Hass in mir aufgekommen war, als Megan sich erbrach.
Ich erneut versuchte sie von dieser Adoptions-Idee abringen zu können.

"Fass mich nicht an!" knurrte ich Rosalie an.
Ich hatte mich seit einer halben Stunden nur übergeben und langsam bereute ich es immer mehr.
Warum konnte ich mich den nicht entscheiden?
Doch das würde ich jetzt ändern...
"Ich sag dir jetzt mal zwei Dinge, Rosalie: 1tens es ist echt nervig wenn du mir die ganze Zeit zusiehst wie ich den Porzellangott anbete und 2tens such dir 'nen anderen Deppen der sich für dich schängern lässt!" schrie ich sie an, als ich mich mit leerem Magen erhob.
Wackelig stolzierte ich aus dem Zimmer, zu Carlisle.
"Du holst das Vieh jetzt aus mir raus, ohne Diskussion!" befahl ich dem blondem Vampir und zerrte ihn in das Arztzimmer.
"Macht den Abmarsch! Sofort!" schrie ich die Beiden Vampire an die neben Jake standen.
"Ich werd sie brauchen, Megan." sagte Carlisle und ich sah ihn finster an.
"Das interessier mich nen Feuchten, Blutsauger!"

"Pfoten weg von Megan!", zischte ich angespannt, die Sinne aufs äußerte geschärft.
Der letzte wo sie anfassen durfte war einer dieser Blutsauger und im Intimbereich,
durfte er ihr am wenigstens herum wuseln, dass würde ich nicht dulden.
"Vergesst es, wenn ihr glaubt ich lass dass einfach so mit ihr gemacht werden!",
schrie ich sauer, wenn auch ein bisschen ängstlich.
"Jake, meine güte kannst du nicht mal die Klappe halten?
Erst willst du dass wir das Ding so schnell wie möglich los werden
und jetzt hast du was gegen den Eingriff? Entscheide dich mal!", hörte ich die Stimme,
von Megan, sie klang gereizt, so wie ich mich fühlte.
Klar wollte ich das Ding töten, aber doch nicht so!!
"Dass verstehst du nicht, ich will nicht das der Blonde dir da unten...",
ich wurde durch ein schallendes Lachen von Emmett unterbrochen.
Sofort hatte ich meine beiden Hände um seinen Hals geschlungen,
doch er war stärker und zwang mich gewaltsam zu Boden.
"Emmett, lass ihn!", hörte ich noch die Stimme von Megan,
sie klang verängstigt.